1. Tai-Chi-Ausbildung: Heimstudium

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Tai-Chi-Qigong-Verbände-Kooperation für Transparenz im Gesundheitswesen - DTB eV Der Tai-Chi-Dachverband Deutschland e. V. (TCDD) bietet ein Zuhause für alle Lehrenden des Tai ChiMit dem TCDD-Dachverband (DTB-Mitglied) ist jeder auf der sicheren Seite: DTB-Ausbildung garantiert höchste Qualitätsstandards (Kassen-Zulassungsquote 100% und staatlich anerkannter Bildungsurlaub). Man wählt zwischen Abschluß "Kursleiter" (1590 €, 3 Wochen) oder gleich "Lehrer-ZPP" (2590 €, 6 Wochen). Lehr-DVDs / USB-Stick bieten Lern-Erfolg auch im Detail. Block-Module (Mo - Fr) werden viermal pro Jahr deutschland-weit angeboten (Zahl frei wählbar). Der lebendige motivierende Austausch in der Community fördert Kontakte und Synergien. Mit seiner "ZPP-Lehrerschmiede Deutschland" steht der Verband für esoterik-freie Wissenschaft und ein modernes Berufsbild.

. . .  Lehrer werden - Potenziale entfalten  . . .

FAQ: Nils Klug, Tai-Chi-Ausbildungen Hannover

DTB-Info Nils Klug, Tai-Chi-Studio Hannover, Medien, DDQT, Abgrenzung Dr. LanghoffDer Autor dieses Gast-Beitrages ist Dr. Stephan Langhoff. Der DTB-Geschäftsführer berät gern persönlich unter 040 2102123. Die räumliche und thematische Nähe des Tai-Chi-Studios Hannover von Nils Klug zur bundesweiten "ZPP-Lehrerschmiede" der gemeinnützigen Dachorganisationen TCDD und DTB erfordert prägnantes Profil: Nils Klug (Ex-Vorstand DDQT, Ex-Präsident TCFE) ist weder DTB-Mitglied noch TCDD-Mitglied. Zertifikate und Unterricht werden nicht angerechnet. Gleiches gilt für Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kurse und DVD-Lehrmittel.

Dr Langhoffs Expertise bietet mit 50-jähriger Erfahrung im Bereich östlicher Künste umfassende Einblicke in jene "Qi-Erlebniswelten", die den hohen Qualitätsstandards des DTB-Dachverbands nicht entsprechen. Die gängige Verquickung von Multimedia-Infotainment und Lehrer-Ausbildung beeinträchtigen Transparenz, Lernerfolg und die eigene Weiterentwicklung. Ganz anders die DTB-Bildungsarbeit: Sie garantiert das "ganze Bild" inclusive Ideologie-Freiheit und Faktencheck. Der promovierte Philologe erklärt dies am Beispiel von Nils Klug, dem Leiter des Tai-Chi-Studios. In Szene-Kreisen gilt der Medien-Spezialist, der in seinem Taiji-Forum u. a. Artikel über das "Universum chinesischer Künste" publiziert, als Vorbild, Vordenker und Sprecher in einem.

Die chinesischen Übe-Systeme Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong sind umfassend nutzbar. Das Repertoire ihrer Wirkungsweisen reicht von ganzheitlicher Gesundheitsförderung über Resilienz-Training für Life-Skills bis hin zu spirituellen Dimensionen daoistischer Meditation. Diese enorme Bandbreite der Anpaßbarkeit erweist sich nicht nur als Segen sondern auch als Fluch: Die entstandene überbordende "Beliebigkeit" verwischt häufig die Grenze zwischen Fakten und Illusionen.

Dazu beigetragen haben auch Foren, Blogs, Journale und Wikis. Davon unterscheidet sich die DTB-Bildungsarbeit (staatlich anerkannter Bildungsurlaub, Präventionsprogramme, Qualitätssiegel ZPP / Vdek und Weiterbildung Hamburg). Sie wurde bundesweit aufgebaut von der DTB-Akademie.

Vertrauensverlust: Mittlerweile ist das Vertrauen in Szene-Kompetenzen an einem Tiefpunkt angelangt. Das sagen nicht nur Institutionen wie DTB und TCDD; auch der Krankenkassen-Verband Vdek hat Szene-Standards kürzlich als unzureichend eingestuft und sämtliche Vertretungen aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen - ganz so, wie es ihm Dr. Langhoff empfohlen hatte.

Negativ wirkten sich auch Versuche von Interessensgruppen aus, ihre moralische Position durch "Cancel-Culture" und "De-Platforming" aufzuwerten - jedoch mit verheerenden Folgen, denn dies fiel schnell auf ihre Urheber zurück und lieferte bezeichnende Einblicke in die Denkungsart ihrer Protagonisten.

Moderne Sozialmedien üben beträchtliche Anziehungskraft auf viele Menschen aus - verständlicherweise, denn die Bandbreite der Möglichkeiten Digitaler Medien ist kaum zu überblicken. Aber Aufklärung, Argumentation und Überprüfbarkeit geraten hier leicht ins Hintertreffen; in Wikis, Foren, Blogs und Journalen bestimmen gefühlte Fakten das Bild. Vorurteile, Halbwissen und Lobbyismus haben Hochkonjunktur.

Szene-Multimedia ist nicht gleichsetzen mit sach- und fachgerechter Aussagekraft, Dr. Langhoff betont: "Ich erstelle seit 1989 bereits Tai-Chi-Qigong-Lehrvideos für Aus- und Fortbildung. Für mich haben Qualitätssicherung und kontinuierliche Lernerfolgskontrolle hohen Stellenwert. Ich möchte mit Multimedia-Folklore nicht in einen Topf geworfen werden".


Nils Klug - DTB-Abgrenzung

Aus DTB-Sicht läßt sich das hier diskutierte Spannungsfeld vereinfacht beschreiben mit dem Slogan "Standards statt Szene". Der DTB vertritt ersteres, während der frühere DDQT-Vorstand Nils Klug häufig aktiv ist in einer Welt der "Szene-Kleinstaaterei" bestehend aus diversen Sub-Kulturen mit einem selbstgestrickten Flickenteppich.

Die Nähe des Klug´schen Tai-Chi-Studios zu Angeboten / Events von TCDD und DTB in der Region Hannover kann zu Verwechslungen führen in
Bereichen wie Push-Hands-Meetings, Workshops und Blockmodule. Ebenfalls zählen dazu Online-Kurse / Skype, Tai-Chi-DVD-Produktionen, Netzwerk-Bildung, Socialmedia-Arbeit und PR-Aktionen.

Hilfreich ist hier zunächst eine Recherche zu den größeren Zusammenhängen und zu Schwerpunkten der Klug´schen Tätigkeitsbereichen. Dabei sollen hier die Digitalen Medien im Mittelpunkt stehen. Zum Schluß werden Updates und Anmerkungen angefügt.

Internet-Recherche und DTB-Aufklärung

Bei der Internet-Suche stößt man vielfach auf engagierte Communities mit ganz eigenwilligen Reglements. In diesen gut vernetzten Kreisen geben die modernen Socialmedia den Ton an. Über die Web-Autoren ihrer Foren, Blogs und Multimedia-Plattformen erhalten sie Einfluß ganz unabhängig von ihrem Qualitätsniveau. Offenheit und Unvoreingenommenheit sucht man hier allerdings vergeblich. Was auf solchen "Plattformen" kursiert, erzeugt bei Experten oft nur Kopfschütteln. Selbst leicht widerlegbare Botschaften finden im Web ihr Publikum.

Abhilfe ist möglich: Die negativen Folgen können gemindert werden durch Aufklärung und rationale Argumentation.

Tai Chi Chuan, Qigong und Tuishou in der heutigen Zeit

Chinesische Gesundheitsübungen wie Tai Chi Chuan, Tuishou oder Qigong haben unermeßlich Wertvolles zu bieten - dies wußten schon die alten Dao-Meister. Was von ihrem traditionell überlieferten Wissen heute noch erhalten ist, wird von einer Fülle wissenschaftlicher Studien untermauert und ist dank moderner Erklärungsmodelle auch für Westler gut nachvollziehbar. Begeisterung und Überschwang sind also verständlich - aber sie sind kein guter Ratgeber für ernsthaft Suchende.

Es braucht mehr: Für jegliche Weiterbildung sollte man nüchtern-sachlich urteilen und Aussagekraft einfordern. Interessensvertretungen, Heilslehren und "Spin-Doktoren" bieten nicht das ganze Bild. Zudem beeinträchtigen Esoterik-Folklore und Infotainment Lernerfolg und Lernziele grundlegend. Erwartungen werden nicht erfüllt und Potenziale liegen brach. Häufig fehlt auch Fachwissen über kulturelle Normen der östlichen Kultur. Dagegen bezieht der integrale DTB-Ansatz stets interkulturelle Aspekte mit ein.


Nils Klug, Hannover - ein engagierter Pionier

Nils Klug ist Lehrer für Tai Chi und Push Hands in Hannover, der sich einsetzt für bessere Vernetzung von Praktizierenden - u. a. mit Multimedia-Formaten. Der Medien-Spezialist gilt seiner Fan-Gemeinde als Vorbild, Vordenker und Sprecher in einem. Als erfahrener langjähriger Veranstalter von Push-Hands-Treffen bringt er unterschiedlichste Gruppierungen zusammen und hat ihnen eine Art "Mekka für die Pusher-Szene" geschaffen. Als Autor seines Taiji-Forums publiziert er Artikel über das "Universum chinesischer Künste" mit Angeboten wie Push Hands, Partnerarbeit und Taijiquan.

Sifu Klug war ehemals tätig in Vereinigungen wie TCFE und DDQT. In diesen Zirkeln ist er einschlägig ausgewiesen und anerkannt. In der Welt der "Chinese Internal Martial Arts" fördert Klug ein künstlerisch-kreatives Repertoire in der Tradition seiner Lehrmeister C. C. Chen und Dr. P. S. Tao (beide Cheng-Manching-Schüler). Dieses Format wird vom DTB-Dachverband als unzureichend eingestuft. Siehe auch: Pioniere: Nils Klug, Leiter des Tai-Chi-Studios Hannover.

Nils Klug und Push-Hands-Partnerübungen

Pushhands-Basics: DTB-Ausbildung mit Dr. Langhoff: Die Grundbewegungen und die PrinzipienAnmerkung zum Themenkreis "Nils Klug Push Hands": Tai-Chi-Partnerformen sind als "Tuishou" ein integraler Bestandteil der Lehrerausbildung im DTB-Zentralverband. Abgrenzung ist hier hilfreich, zumal Klug Sifu auch, wie der DTB, Pushhands-Treffen organisiert - wenn auch nur jährlich und nicht vierteljährlich. Nils Klugs Push-Hands-Unterricht wird vom DTB nicht anerkannt für ZPP-Zulassung. Foto-Quelle: Intensivwochen für Integrales Push Hands / Tuishou in Deutschland.

Kritik, Reviews / Besprechungen

Den Lehrer aus Hannover kann man einordnend beschreiben als eine Art Szene-Galionsfigur im Bemühen für mehr Reputation und Aussagekraft. So wollte er einst die DDQT-Homepage seriöser gestalten und sein eigenes Tai-Chi-Forum mit "Experten" auf ein höheres Niveau heben. Lobenswerte Versuche, die im DTB indes umgehend Zweifel weckten an Kompetenz und Knowhow. Anschaulich ist dies zu erklären an dem Themenkreis "Nils Klug Push Hands". Über welche Expertise bzgl. "Realistisches Hände-Schieben" verfügt also der Veranstalter von zwanzig Pushhands-Meetings?

Nils Klug, Hannover, über Pushhands / Tuishou - Zitat Taiji-ForumBekanntlich gelten Partnerübungen der "Neijia (Innere Kampfkunst)" als höchst pragmatischer Lackmustest für das Verständnis der traditionell überlieferten Taiji-Prinzipien. Und dies gilt für Theorie und Praxis gleichermaßen. Anders als bei den Solo-Formen ist es ja leicht zu überprüfen in den Fällen, in denen das Gegenüber "nicht mitspielt". Das Klug´sche Erklärungsmodell enspricht dem gängigen Stereotyp von "Schieben und Drücken" (s. Graphik). Es wird von Dr. Langhoff, dem Begründer des Programms "Push-Hands-Resilienz", als nicht sachgerecht beurteilt. Zudem bleibt der Bezug zu den chinesischen Lehrmeistern von Nils Klug unklar. Auch fehlt der Nachweis zu der von ihm beanspruchten "Traditionellen Ausbildung". Foto-Quelle: Doku zu Push Hands / Tuishou als Resilienz-Training: Abgrenzung zu Nils Klug, Hannover.


Medien und Verbände

In unserer schnelllebigen Online-Welt spielen Medien-Netzwerke eine wichtige Rolle. Im Internet ist seriöse Info zu chinesischen Übesystemen oft kaum erkennbar - in der überbordenden Fülle nicht-verifizierbarer Meldungen ist anspruchsvolle Sach-Info nur schwer aufzufinden. Mantras, Dogmen, Ideologien und politische Korrektheit sind hier oft das Maß aller Dinge. Dies mündet schnell ein "Glauben-Müssen", welches sich von dem "Wissen-Wollen" der DTB-Schulen diametral unterscheidet.

Vereinigungen haben eine Schlüsselrolle bei der Förderung und Verbreitung der Künste: Viele Praktizierende nutzen Zusammenschlüsse als Netzwerke für ein leicht praktikables Miteinander, um sich in ihrer sozialen Wirklichkeit zu etablieren und gemeinsamen Narrativen zu folgen. Dadurch erhalten Öffentlichkeitsarbeit, Medien, Autoren und Formate beträchtlichen Einfluß.


DTB-Lehrmaterialien mit Lernkontrolle

Wer keine Lehrerausbildung mit Kassen-Zulassung anstrebt, braucht natürlich auch nicht nach ZPP-Standards lernen. Er könnte beispielsweise nach den kostenlosen Tai-Chi-Lektionen googeln, die Nils Klug, der Leiter des Tai-Chi-Studios Hannover, zum Download bereitstellt. Der Lehrer gilt vielen als Repräsentant der Szene und bietet lt. Website keine Kassen-Zulassung. Details hier Nils Klug, Hannover Tai-Chi-Studio, Taiji-Forum, DVDs.


Digitale Medien für Heimstudium und Lehrerausbildung

Nils Klug bildet mit seinen Social-Media-Aktivitäten einen Gegensatz zur Verbandsarbeit des DTB. Die Multimedia-Angebote des Tai-Chi-Studios Hannover stehen nicht im Zusammenhang mit dem TCDD-Dachverband und seinen Partner-institutionen. Sie sind eigenständige Angebote mit ganz anderen Standards. Auch die Klug´schen Tai-Chi-DVDs und Pushhands-Videos erfüllen nicht die Qualitätskontrolle des Dachverbands (s. Abgrenzung Nils Klug DVDs).

Das wachsende Interessen an Tai-Chi-DVDs, Online-Kursen für Heimstudium und Video-Clips hat zu einem unüberschaubaren Angebot im Internet geführt, das mit früher nicht vergleichbar ist. Vieles wird kostenlos angeboten. Gilt auch hier die alte Erkenntnis "Was nichts kostet, kann nicht gut sein"? Nein - so bietet beispielsweise der DTB hochwertigste DVDs kostenlos an; er leistet damit einen umfassenden Beitrag zu seinem Satzungsziel der Förderung und Verbreitung chinesischer Gesundheitsübungen in der Bevölkerung.

Dabei kam es rasch zu Synergien und einem "Multiplikator-Effekt": Mitgliedsvereine, Partner-Organisationen und DTB-Fachkräfte publizierten zusätzliche Lehrmaterialien. Dadurch findet man heutzutage ein Riesen-Angebot an Lehrvideos, die allesamt die gleichen DTB-Standards enthalten: Wissenschaftliche Arbeitsweise, ausgefeilte Didaktik / Methodik und Programme, die ausgezeichnet sind mit dem Vdek-Qualitätssiegel "Dt. Standard Prävention" und dem Prüfsiegel des "Weiterbildung Hamburg ev".

DVD-Produktionen des Tai-Chi-Studios

Nils Klug beschreibt die Anfänge seiner DVD-Produktionen im Tai-Chi-Studio Hannover: Alles begann 2001 mit einer DVD zum 1. Push-Hands-Treffen. Es folgten die DVD „Tai Chi – Form und Anwendung“ und die DVD zum „2. Cheng-Manching-Forum“. Die DVDs "Taiji-Europa VOL.1" und „Entspannung für Körper und Geist“ waren Taiji-Europa-Produktionen. Das Projekt "Taiji-Europa" war eine Idee von Ronnie Robinson (UK) und Nils Klug. Darüberhinaus hat das Tai-Chi-Studio Hannover zusammen mit William Chen auch eine DVD mit dem Titel „Körpermechanik des Tai Chi Chuan“ erstellt. Die meisten Videos werden zur Zeit kostenlos auf Youtube veröffentlicht. Weitere Filme zu den Themen „Qigong-Übungen“ und „Tai Chi-Vorübungen“ sind in Planung. Quelle: https://tai-chi-studio.de/dvd/.

Nils Klug - Tai-Chi-DVDs: Reviews / Besprechungen 1

Das Tai Chi Studio hat zusammen mit William Chen eine DVD mit dem Titel „Körpermechanik des Tai Chi Chuan“ produziert. Die DVD hat 14 Kapitel und ist interaktiv. Es handelt sich um eine Workshop-Dokumentation. Alle Aspekte dieses Tai Chi Systems werden ausführlich gezeigt und erklärt. Siehe dazu die Abgrenzung von Nils- Klug-DVDs). Auch die Standards von Meister William Chen sind vom DTB-Dachverband nicht anerkannt.

Bei Reviews und DVD-Besprechungen bedienen sich Rezensenten oft simplifizierender Kriterien, die nicht besonders tief reichen. So wäre auch bei Reviews der Tai-Chi-DVD von Nils Klug der Widerspruch zu klären, daß er "traditionelle Lehrerausbildung" in seinem Studio anbietet, obwohl die Tai-Chi-Form auf der DVD ja eine neu entwickelte Kurzform darstellt. Zum Repertoire von Klugs Lehrern zählen moderne Varianten, die man nicht mit dem Begriff "traditionell" in Beziehung setzen sollte.

Nils Klug hat eine Tai-Chi-DVD produziert namens „Tai Chi – Form und Anwendung“. Sie ist jedoch nicht mehr erhältlich.Online findet man ausgesuchte Tai-Chi-Videos von Nils Klug und andere Videos von verschiedenen Veranstaltungen des Tai-Chi-Studios Hannover. Weitere Videos gibt es auf dem Youtube Channel. Unser Youtube Channel wird laufend aktualisiert. Dort gibt es  dort mehr als 200 Videos über Tai Chi Hand- und Waffenformen, Push Hands (Tui Shou) und vieles mehr. Siehe auch die Gratis-Download-Seite von Taiji-Forum.de. Quelle: https://tai-chi-studio.de/videos-dvd-download. Vergleich dazu auch Tuishou / Pushhands-Partnerübungen.


Lehrmittel für Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen bzgl. Krankenkassen-Richtlinien

Die stetig wachsende Fülle von Video-Lehrmaterialien kann man als Fluch und Segen zugleich ansehen. Einheitliche Qualitätskontrolle gestaltet sich schwierig - zumal die DTB-Standards jede Form von Esoterik, Folklore und "Traditionellen Ausbildungen" ausschließen.

Wie sollen an einer Lehrer-Ausbildung Interessierte nun beurteilen, nach welchen Videos sie ihr Heimstudium gestalten sollen? Nun - der Verband empfiehlt hier seine eigenen Lehr-DVDs mit kontinuierlicher Lernkontrolle. Dabei werden alle von den Kassen geforderten Fachkompetenzen zuhause vorbereitet, sodaß das Bestehen der Prüfung ein Kinderspiel ist.

Das Haupt-Kriterium für Anfänger sollte lauten: Interessiere ich mich für Kassen-Zulassung oder genügen mir Angebote ohne spezifische Qualitätskriterien aus dem Szene-Milieu. Dessen Gruppierungen sind allerdings extrem zersplittert und auch die Teilgruppen, die früher der DDQT zu vertreten suchte, propagieren nun eigenständige Leitlinien, die denen des DDQT nicht mehr entsprechen.

Nach der "Vdek-Kehrtwende" sind alle "Fachorganisationen" der Szene aus dem Leitfaden entfernt und werden nicht mehr erwähnt - ein herber Schlag insbesondere für den DDQT. Für den DTB-Zentralverband jedoch eine großartige Aufwertung seines Konzepts. Siehe auch die Updates hier: Nils Klug (DDQT), Tai-Chi-DVDs und die Taiji-Qigong-Community.

Lehr-DVDs der Qualitätsgemeinschaft "Tai Chi Zentrum"

Man sollte Klug-Lehrvideos nicht verwechseln mit denen der Qualitätsgemeinschaft "Tai Chi Zentrum". Ihre DVDs dienen der Vor- und Nachbereitung des Präsenz-Unterrichts und der Skype-Kurse. Sie zeichnen sich aus durch klar-gegliederte Inhalte, didaktisch bestimmte Lernziele und laufende Lernerfolgskontrolle. Jeder einzelne Stundenverlaufsplan und jedes ZPP-Stundenbild ist vom Vdek anerkannt. Dazu gehören auch Push-Hands-Kurse als Partner-Training. Quelle: Reviews Tuishou-DVDs.

Auch das 1989 gegründete gemeinnützige Tai Chi Zentrum Hamburg sollte man nicht verwechseln mit dem Tai-Chi-Studio von Nils Klug. Bereits im Gründungsjahr hatte das Bildungsinstitut Lehrvideos für Fernstudium produziert. Lehrinhalt war die Tai-Chi-Form nach Meister Cheng Manching (Zheng Manqing). Seine Schüler im Mutterland China gehören zu den Lehrern von Nils Klug.

Die ursprünglich im SVHS-Format erstellten Video-Cassetten sind seit langem auch als DVDs erhältlich - kostenlos online. Auch immer neue Zusatz-Lektionen sind als Upgrade und Update auf Youtube-Kanälen zum freien Download eingestellt.


 

Updates / Anmerkungen

Angesichts der zahlreichen "gefühlten Fakten" und einseitigen Darstellungen in der Öffentlichkeit der Social Media gibt es gute Gründe, einmal hinter die Kulissen zu schauen und auf künftig aufzuklären. Wir wollen hier den Blick auf die größeren Zusammenhänge richten und einige Esoterik-Narrative auf den Prüfstand der Fakten stellen.

Nils Klugs DDQT-Kooperation

Zum DDQT-Gründungsprozess hatten engagierte Taiji- und Qigong-Praktiker Hilfestellung geleistet. Doch die Euphorie von damals ist längst einer stetig fortschreitenden Ernüchterung gewichen. Zu den vom DTB prognostizierten "eingebauten Webfehlern" kamen in rascher Folge weitere Probleme hinzu. Während die DTB-Kooperationen mit anderen Institutionen für Stabilität sorgten, zersplitterte die "Taiji-Qigong-Szene" stetig weiter. Die einstige Strahlkraft ist mittlerweile dahin.

Rückblickend gilt: Viele Projekte von Nils Klug und dem DDQT haben ihre gemeinsamen Ziele verfehlt. Dennoch wird die Infotainment-Medienlandschaft wohl ebenso bestehen bleiben wie ihre einseitigen Botschaften und Geschäftsmodelle.

2014 wurde Klug für einige Zeit in den DDQT-Vorstand gewählt. Über seine Rolle im DDQT kann viel spekuliert werden - gerade jetzt nach dem Austritt von Angela Menzel aus der Organisation, die ja nun, wie andere Szene-Vertretungen auch, den Image-Booster der Krankenkassen verloren habt. Dieser Umstand zusammen mit der DDQT-Kampagne für bessere Reputation der AG-Medien werfen die Lobby-Vereinigung weit zurück. Daß Nils Klug aus dem DDQT ausgetreten ist, kann jedoch auch viele andere Gründe haben - siehe die persönliche Begründung von Angela Menzel, die nach langjährger Vorstandstätigkeit ebenfalls ausgetreten ist.

Zu den Appellen von Nils Klug im DDQT sei an folgendes erinnert: Die Lobby-Organisation hat sich erst viel später als der DTB-Dachverband gegründet. Ein Grund war, wie das Taijiquan-Qigong-Netzwerk freimütig publiziert, "Langhoff zu entkräften". Als Interessensverband für Ausbilder vertritt der DDQT natürlich die Zielsetzungen seiner Mitglieder - aber hier bekommt die Bezeichnung "Interessensvereinigung" einen ganz eigentümlichen Sinn. DDQT-Exvorstand Nils Klug hatte sich im Lobby-Verband engagiert eingesetzt für die Verbesserung der Reputation - allerdings ohne Erfolg. Quelle: Nils Klug, DDQT Hannover.

Durch solche Aktionen haben Nils Klug der DDQT immer mehr an Vertrauen eingebüßt und Rückhalt verloren. Die wichtigsten Gründungsmitglieder sind wieder ausgetreten und entwickeln eigene Leitlinien. Auch aus dem ZPP-Leitfaden ist der DDQT gestrichen - der Vdek hat eigene Normen und Verfahrensweisen entwickelt. Jeder Interessiert sollte vorab klären, inwiefern unter dem DDQT-Dach eine ZPP-Zulassung überhaupt möglich ist.

Nils Klug, der DDQT-Dachverband und die Öffentlichkeitsarbeit

In Netzwerken folgen viele dem Medien-Spezialisten Klug als Interpreten und dem DDQT als Lobbyistenverband. Bei ihrer Profilbildung präsentieren beide zusammen ihrer Gefolgschaft eine imagegerechte "Netzwerker-Elite".

Ihr gemeinsames Wunschbild von Geschlossenheit und Deutungshoheit äußert sich u. a. in einem Jargon mit Begriffen wie "Universum" oder Abgrenzung zu "Omnipräsenz". Auch ihre Multimedia-Drehbücher passen perfekt zu solch schöpferischer Kreativität. Der Medien-Spezialist Klug publizierte als Autor seines Taiji-Forums eine Vielzahl von Beiträgen für die Multimedia-Formate und Genres chinesischer Künste.

Ein gemeinsames Anliegen von Nils Klug und dem DDQT ist bessere Vernetzung von Praktizierenden und ihren Organisationen. Dabei kommt  ihrer Öffentlichkeitsarbeit eine zentrale Rolle zu. Etliche ihrer PR-Aktionen sind bereits an anderer Stelle ausreichend beschrieben und kommentiert worden. Mögliche Zusammenhänge zu dem Aufruf im DDQT-Newsletter oder zu Krankenkassen-Standardisierungen werden kontrovers diskutiert und bleiben weiterhin unklar.

Die Medienarbeit mittels Social-Media ist aufschlußreich, denn oft sagen die "Teaser" und "Klappentexte" mehr aus über die Weltbilder der Urheber als über die Sache selbst. Nils Klug als ehemaliger Medien-Experte des DDQT demonstriert dies beispielhaft. Als Protagonist gilt er vielen als Kämpfer für mehr Geschlossenheit und Vernetzung unter Taiji-Qigong-Praktizierenden. Doch nicht alles verläuft nach Plan und eine genauere Betrachtung ist aufschlußreich.

In der modernen Multimedia-Welt haben es besonders Laien schwer: Gefühlte Fakten sind Trumpf und deshalb bleiben Neutralität und Objektivität oft auf der Strecke. Dennoch - oder gerade deswegen - spielt die Öffentlichkeitsarbeit eine zunehmend wichtige Rolle. Netzwerke, Foren, Chats und Portale boomen. Phantasievolle "Chi-Welten", "Welt-Präsidenten", "Wudang-Universen", "Geheimnisse" und dergleiche mehr scheinen in vielen Gruppen heutzutage schon wichtiger als die Realität.

Nils Klug, hat diese Welten nun zu dem expandiert, was er als "Universum chinesischer Künste" bezeichnet. Doch diese blumige Bezeichnung paßt nicht zu den Tatsachen; man sollte nicht verkennen, daß Lehr-Ansätze auf Weltanschauungen basieren, die für wesentliche Einsichten nicht ausreichen.

Nachdem Nils Klug dem DDQT-Vorstand nicht mehr angehört und er auch seine DDQT-Mitgliedschaft gekündigt hat, werden die Karten neu gemischt. Nach dem Austritt des Taijiquan-Qigong-Netzwerks / BVTQ und von Klug-Kollegin Angela Menzel bekommt die Neufassung des ZPP-Leitfadens einen ganz neuen "Spin" mit interessanten Mutmaßungen und Szenarien darüber, wie es weitergehen könnte. Nils Klug und der DDQT scheinen indes getrennte Wege zu gehen.

Nils Klug und DDQT als Fürsprecher ihrer Community

Praktizierende sind häufig vereinzelt und verfügen über wenig Hintergrundwissen. Viele fühlen sich wie ein "Tropfen im Ozean". Verständlich, denn beim patchwork-artigen Socialmedia Networking fehlt bekanntlich "Das Große Ganze". Gefühlte Fakten, nicht verifizierbare Botschaften und fehlende Zusammenhänge schaffen eine unübersichtliche Gemengelage, die durch Spin-Doktoren zusätzlich befeuert wird. Ähnliche Auswirkungen haben auch Interessensverbände wie der DDQT - definitionsgemäß geht es ihnen darum "die Braut hübsch zu machen".

In diesen aufgewühlten Kreisen fällt Nils Klug eine Schlüsselrolle zu. Der prominente Freelancer bildet hier eine Art "Fels in der Brandung". Das ist eine große Herausforderung für den beliebten Vordenker. Denn Subkulturen sind in ständigem Fluß, sodaß Einzel-Aspekte oft isoliert bleiben.

DDQT, Nils Klug und die Krankenkassen

Dieser "ZPP-Themenkomplex" ist gerade aktuell von Bedeutung angesichts des "Paradigmenwechsels" des Krankenkassen-Verbands Vdek: Er hat die "Szene-Qualität", deren Reputation ja einst von Nils Klug in der Medien-AG des DDQT zur "Chefsache" erhoben wurde, überprüft und als nicht ausreichend eingestuft. Nun sind die "Fach-Organisationen" aus dem ZPP-Leitfaden entfernt - ganz so, wie es der DTB empfohlen hatte.

Viele Gruppierungen sind in Aufruhr und stehen vor ihrer bislang größten Herausforderung: Eine erneute grundlegende Spaltung droht. Die von Nils Klug und interessierten Kreisen beschworene Geschlossenheit bleibt weiterhin eine Illusion. Die Debatte wird befeuert durch die These, daß die Klug´sche Öffentlichkeitsarbeit und sein vehementes "Anbieter-Bashing" beim Vdek "das Faß zum Überlaufen gebracht haben". Tatsache ist jedenfalls, daß der Entschluß gute Gründe gehabt haben muß.

Nils Klug / Angela Menzel - DDQT-Verbandspolitik

Es bleibt unklar, ob das Ausscheiden der beiden Pioniere ausschließlich persönliche Gründe hatte oder ob die rigorosen Entscheidungen bzgl. der Kassen-Zulassung eine Rolle spielten. Immerhin waren beide Mitglied in DDQT-Gremien (s. dazu die auf einer Jahresversammlung beschriebene Anbieter-Schelte).

Etliche andere Austritte künden von kontroversen Vorgängen hinter den Kulissen. Aber auch unabhängig von solchen Hintergründen ist das Niederlegen von Ämtern und Funktionen, in die man gewählt wurde, häufig ein aufschlußreiches Zeichen an die Mitglieder. In einem Interessensverband wie dem DDQT kann es auch als ein Hinweis an die Öffentlichkeit verstanden werden.

Nils Klug DDQT-Homepage

In der bundesdeutschen, recht schillernden Taiji-Qigong-Szenerie herrschen Beliebigkeit und Vagheit, das bedeutet, daß es vielerorts an Aussagekraft fehlt. Interessanterweise hatte Nils Klug selbst die mangelnde Qualität der Homepage seines eigenen Verbandes thematisiert und sich als Experten für die Behebung ins Gespräch gebracht. Rückblickend spricht vieles für die Einschätzung, daß seine "Lösung" selbst zum Problem geworden ist. Und es offenbart erneut das Dilemma von Interessensverbänden und ihrer Zielgruppen.


 

TCDD-Verband veröffentlicht Exklusiv-Infos

Im TCDD-Verband genießen Aus- und Fortbildung Priorität. Dazu gehört auch die Kompetenz, Gruppierungen und ihre jeweiligen Gedankengebäude klar einzuschätzen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu benennen. Beispielsweise gibt es diverse Überlieferungen im Yang-Stil-Taijiquan wie "Authentischer Yang-Stil", "Originaler Yang-Stil", "Klassischer Yang-Stil", "Traditioneller Yang-Stil" und "Innerer Yang-Stil". Solche Kenntnisse erleichtern auch die Einordung von Gruppierungen mit ihren spezifischen Mängeln und Defiziten.

Der TCDD veröffentlicht hier exklusiv die Video-Texte von Dr. Langhoffs Serie über Taijiquan-Qigong-Netzwerkbildung. Es ist die komplette Nachvertonung der sechs Folgen der Reihe, die auf Youtube publiziert wurde. Zu dieser Exklus-Berichterstattung gehören auch Updates und Neuauflagen, wie sie für unsere schnelllebige Welt Digitaler Medien typisch sind. Weiterlesen / Abgrenzung: Die Taiji-Qigong-Szene, BVTQ-Netzwerk, Qilin-Akademie, Gudrun Geibig.

Das Verständnis von Prinzipien Innerer Kampfkunst

Aussagen zur Anwendbarkeit von Tai Chi und Tuishou / Pushing Hands als "Innere Kampfkunst" mangelt es oft an Expertise. Davor warnt Dr. Langhoff vom DTB-Dachverband. Der Wado-Danträger verfügt über fünfzig Jahre Kampfkunst-Erfahrung und kritisiert das verbreitete naive Wunschdenken. Typisch sind mangelhaftes Verständnis von Fachtermini sowie falsche Vorstellungen bzgl. der Taiji-Prinzipien (s. dazu das Beispiel von Nils Klug).

Daß selbst chinesische Großmeister solche leicht widerlegbaren Wudang-Shaolin-Denkmuster und "Qi-Erlebniswelten" als offizielles Narrativ nutzen, sollte für Lehrer und Organisationen kein Vorbild sein sondern eher ein verspäteter Weckruf. Die angeblichen "Geheimnisse Innerer Kampfkunst" haben sich ja nie bewährt bei den "Großmeistern", die bei Duellen besiegt aufgaben, kaum, daß der Kampf begonnen hatte.