1. Tai-Chi-Ausbildung: Heimstudium

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Der TCDD EV - Ihr Dachverband für Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen deutschlandweit

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Tai-Chi-Qigong-Verbände-Kooperation für Transparenz im Gesundheitswesen - DTB eV Der Tai-Chi-Dachverband Deutschland e. V. (TCDD) bietet ein Zuhause für alle Lehrenden des Tai ChiMit dem TCDD-Dachverband (DTB-Mitglied) ist man auf der sicheren Seite: Seine Ausbildung garantiert höchste Qualitätsstandards (Kassen-Zulassungsquote 110% und staatlich anerkannter Bildungsurlaub). Man wählt zwischen Abschluß "Kursleiter" (1590 €, 3 Wochen) oder gleich "Lehrer-ZPP" (2590 €, 6 Wochen). Die Lehr-DVDs (inclusive) mit Lernkontrolle bieten Top-Niveau auch im Detail. Block-Module (Mo - Fr) werden viermal pro Jahr deutschland-weit angeboten (Zahl frei wählbar). Der lebendige motivierende Austausch in der Community fördert Kontakte und Synergien. Der TCDD ist unabhängig vom "Moral-Kodex" chinesischer Organisationen. Er bietet ideologie-freie Wissenschaft und ein modernes Berufsbild mit vielfältigen Potenzialen.

. . .  Lehrer werden - Potenziale entfalten  . . .

 

Innere Kraft durch Tai Chi (Taijiquan), Qigong - ein Artikel von Dr. Stephan Langhoff

Innere Kraft: Grundlagen, Training, Block-Module und TestverfahrenWohl jeder wünscht sich ein Mehr an "Innere Energien". Für einen solchen Zuwachs an Vitalität, Spannkraft und Lebendigkeit beschreiten Menschen seit jeher unterschiedlichste Wege. Der Verfasser dieses Artikels ist Dr. Stephan Langhoff. Der DTB-Geschäftsführer gibt eine Einführung in das Thema "Innere Kräfte" und erläutert seine These der Untrennbarkeit von somatischen, emotionalen und mentalen Aspekten. Er kommt dabei ganz ohne den umstrittenen "Qi-Begriff" aus. Seine Lehransatz bildet ein bewährtes Korrektiv zu Guru-Kult und Esoterik-Folklore. Besonders wichtig sind dem promovierten Philologen Grundlagen-Wissen und Kenntnis der jeweiligen Funktionen und Wirkungsweisen der inneren Kräfte. Details s. Glossar, Personen-Register und Termin-Kalender auf der DTB-Verbands-Homepage.

Dr. Stephan Langhoff (geb. 1949) wohnt in Hamburg und befaßt sich seit 1969 mit östlichen KünstenEs braucht Experten für das Thema "Lebenskraft / Innere Kraft" wie Dr. Langhoff, um die Diskussion zu versachlichen. Der Ausbilder des DTB-Zentralverbandes propagiert weltanschaulich neutrale Erwachsenenbildung ohne Lobby-Tum und Guru-Kult. In seinen Publikationen integriert der Experte unterschiedlichste Themen-Bereiche östlicher Lebensart wie Yin-Yang-Philosophie, Gesundheit, Mediation, TCM, Innere Kraft und Innerer Kampfkunst. Seit Jahrzehnten berät er Institutionen der Gesundheitsbildung. Er befaßt sich seit rund 50 Jahren in Theorie und Praxis mit östlichen Künsten und ist als renommierter Experte bekannt und einschlägig ausgewiesen. Mehr zu Dr. Langhoff auf der Homepage des DTB-Zentralverbandes, mit dem der TCDD-Dachverband eng zusammenarbeitet. Die DTB-Bundesvereinigung ist 25 Jahre nach ihrer Gründung der größte und wichtigste Zusammenschluß seiner Art. Siehe dazu die Infos zur DTB-Ausbildung hier: Tai Chi Qigong Verbände und Lehrerausbildung. Zur Entwicklung der Inneren Kraft und für Resilienz-Training siehe auch Eisenhemd, Hartes Qigong und das verwandte Shaolin-Qigong.

 

Mein Ziel in der Lehrerausbildung ist die Entwicklung gefestigter Persönlichkeiten

Innere Kraft und Innere Kampfkunst - Dr. Langhoff kommentiert Szene-SpinIch halte es für eine gute Idee, die "Innere Kraft" mit chinesischen Heilsystemen wie  Tai Chi (Taijiquan) und Qigong zu entwickeln. Ersteres stammt historisch gesehen aus der Kampfkunst und letzteres aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die inhaltliche Klammer könnte man mit "Stille-Übung" bzw. Meditation bezeichnen. Grundlage beider Künste ist das "Yin-Yang-Prinzipien". Mit der richtigen Methodik betrieben ist es eine Art "Zweites Gehen-Lernen" und führt zur Meisterschaft in "Innerer Kampfkunst", die ich allerdings ganz anders definiere als der "Szene-Spin". Innere Kraft leistet jedoch nichts Mystisch-Übermenschliches und ist auch nicht mit einem Zauberspruch zu bekommen. Vielmehr bedarf es jahrelanger Arbeit an den Grundlagen und Funktionsweisen. Dem seit Jahrzehnten andauernden "Qi-Kult" stehe ich ungleich kritischer als viele andere Lehrende gegenüber. Ich erkenne jedoch an, daß magisch anmutenden Qi-Demonstrationen besonders bei Nicht-Fachleuten einen Eindruck hinterlassen, der sie motivieren könnte, mehr und besser zu trainieren. Das ist auf jeden Fall zu begrüßen - aber ich möchte durch Fakten-Check zu einer Versachlichung der Debatte beitragen.

Entscheidend sind für mich nicht martialische "Qi-Kraft-Posen" und spektakuläre "Jin-Entladungen" sondern einzig die Überprüfbarkeit - und gemessen an diesem "Reality-Check" schneiden viele Lehrende schlecht ab. Meine unromantisch-nüchterne Einschätzung: Sie wollen ihre Schüler abhängig halten und keineswegs zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln - dies gilt auch und gerade in der Lehrerausbildung. Dabei gilt doch auch hier die Mahnung "Wir brauchen nicht Menschen, die uns Krücken verkaufen sondern jemanden, der uns das Gehen lehrt"! Quelle: Innere Kraft ("Qi") mit Tai Chi und Qigong.

Entwicklung der Inneren Unabhängigkeit durch übergeordnete Zusammenhänge

Mit "Innerer Kraft" ist, ähnlich wie bei "Ganzheitlicher Gesundheit" ein schwer beschreibbarer und vielschichtiger "Zustand" gemeint, der eine Fülle von Facetten einbezieht oder zumindest berührt. Dabei gilt: Die Ganzheit ist mehr und etwas anderes als die bloße Summe seiner Teile! Die ganze Tiefe kann in diesem Artikel allerdings nicht dargestellt werden. Dazu paßt die Geschichte von dem Mann, der einen Freund zum Meer führt, der dieses noch nie gesehen hat. "Wie schön!" begeistert sich dieser; und sein Freund sagt: "Ja - und dabei ist es nur die Oberfläche!"

Durch Präsentieren übergeordneter Kontexte möchte ich es meinen Schülern erleichtern, überkommenen Lehrmeinungen und die zugrunde liegenden Fehleinschätzungen zu begreifen. Es soll daraus eine größere innere Unabhängigkeit vom Lehrer erwachsen. Eine solche gefestigte Lehrerpersönlichkeit wird in anderen Verbänden und Organisationen oft nicht gern gesehen. Die Gründe liegen auf der Hand. Lobbyismus, Gängelung und von oben verordnete Deutungshoheit gehen Hand in Hand. Man schaut geflissentlich weg und spielt "Des Kaisers neue Kleider".

Dr. Langhoff: Persönliche Bemerkungen zu meinem Weg

DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoffs Artikel über Gesundheit mit Tai Chi und QigongVor langer Zeit, vor etwa 50 Jahren hörte ich zum ersten Mal von der Verheißung, daß das Training östlicher Künste zur Entwicklung eines besseren und zufriedenen Menschen führen. Das erstere zu beurteilen überlasse ich anderen, weil es allzu subjektiv und relativ ist - aber das zweite habe ich zweifellos erreicht. Daß es dabei um die  Entwicklung "Innerer Kraft" geht, wurde mir erst nach und nach bewußt. In den nunmehr 50 Jahren hat mich die Faszination am Potenzial östlicher Wege nie wieder losgelassen. Sie umfassen neben den für viele Praktizierenden maßgeblichen Aspekt der Gesundheitsförderung ein riesiges Spektrum von Meditation über Kampfsport / Kampfkunst bis hin zur Entwicklung der Lebenskraft. Die daraus entstandenen Einsichten habe ich einfließen lassen in meine Gestalt-Methodik des Richtig Lernens und Lehrens Qigong und Tai Chi meistern in Deutschland. Viele meiner Schüler sehen mich mit meiner "Hamburger Lehrerschmiede" als Motor und Repräsentant einer neuartigen, längst überfälligen Entwicklung gegen überkommene Klischees und "Qi-Kult" chinesischer Kader-Eliten. Jeder, der sich darüber mit mir theoretisch oder praktisch austauschen möchte, ist herzlich willkommen!

Spiritualität und Esoterik im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan)

Auf den ersten Blick hat das Spirituelle in den Qigong-Tai-Chi-Ausbildungen des Dachverbands nicht den Stellenwert, den Laien im allgemeinen erwarten. Ein Grund ist, daß die körperliche Diszipliin in diesem Übungsgut die Grundlage bildet und nicht das "Geistige". Körperstruktur, Eigenwahrnehmung und Atmung bilden hier das Fundament. Weiterlesen: Spiritualität und Esoterik im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan).

Unterricht für Innere Kraft - wie findet man den  richtigen Lehrer?

In der Taiji-Qigong-Community hört man es überall: "Wer Tai Chi oder Qigong übt, erlangt einen Zuwach an "Innerer Kraft!" Das klingt gut und ist ja auch nicht falsch. Doch den üblichen Pauschal-Statements stehe ich ablehnend gegenüber.

An all diejenigen, die ernsthaft auf der Suche nach Tiefgang sind - Hand aufs Herz: Wollen Sie einen Lehrer mit dem Glamour-Guru-Kult einer Heilslehre? Oder einen professionell-schönfärberischen Lobbyisten? Oder - gleich Nägel mit Köpfen machen und sich für eine Ideal-Kombination beider Profile entscheiden?

Auf dem Anbieter-Markt ist Vorsicht geboten: Es sollte niemand verkennen, dass sich in diesem ausufernden Bereich der "Lebenshilfe" auch viele Scharlatane und Seelenfänger tummeln und dieses Forum für Kundenfang nutzen. Zudem rangiert ein Großteil dessen, was man zum Thema "Innere Kraft mit Taijiquan und Qigong" findet, auf "Ratgeber-Niveau". Und der "Social-Media-Mob-Rule-Spin" und seine "gefühlten Fakten" tun ein Übriges. Es klafft allerorten eine große Lücke zwischen Wunschdenken und Realität!

Werbe-Versprechen chinesischer Meister zum Bereich "Qi-Energie" sollten stets kritsch betrachtet werden. Letztlich bilden sie mit ihrer Esoterik-Folklore eine fragwürdige Art "Lebenshilfe", die mit westlicher Erwachsenenbildung und Gesundheitsbildung unvereinbar ist. Hinter den Kulissen ihrer Narrative geht es durchweg um etwas ganz anderes. Ich habe aus den Fehlern meiner anfänglichen Naivheit gelernt und mich von mehreren meiner ehemaligen chinesischen Lehrmeister distanziert. Der Weg zum erfolgreichen Training wird dabei insbesondere verbaut durch das, was ich gern "Beliebigkeit" nenne. Dahinter steht typischerweise "Nichtwissen-Wollen" oder "Nichtwissen-Sollen". Dieses typische Szene-Narrativ könnte man aufhübschend als "Professionelle Vagheit" bezeichnen.

Überraschend für mich und deprimierend zugleich ist, daß ein Großteil von Praktizierenden genau solches Infotainment mit "Qi-Erzählmustern" gut findet oder zumindest toleriert. Bei der Lehrersuche geht es ihnen also genau genommen nicht um die "richtige Schule" sondern um die "für sie passende Schule". Sie folgen offenbar reflexartig einer fragwürdigen Schwarm-Intelligenz und gleichen dem, der seine verlorenen Schlüssel nicht dort sucht, wo er sie verloren hat sondern "unter der Laterne, weil es dort heller ist".

Tai Chi Chuan (Taijiquan), Qigong und die östliche Qi-Konzeption

Auch Jahrzehnte nach ihrer Einführung sind östliche Übesysteme hierzulande ein Renner. Besonders das Tai Chi - in China Volkssport Nr. 1 - erfreut sich bei jung und alt großer Beliebtheit. Für die Stärkung innerer Energien sind wohl alle Formen gut geegnet - z. B. die Tai-Chi-Form von Altmeister Yang Chengfu (1883-1936) . Sie wird auf den Lehr-DVDs des Verbandes vermittelt.

Das Qigong, das viele Praktizierende als leichter und gut geeigneten Einstiegt empfinden, umfaßt eine so enorme Bandbreite höchst unterschiedlicher Übungen aus Kampfkunst, Meditation und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), daß eine kurze und dennoch zutreffende Beschreibung schwierig ist. Gut geeignet für Einsteiger ist das "Gesundheits-Qigong (Health-Qigong)" der chinesischen Regierung.

 "Qi-Energie", das "Dantien", Faszien und Resilienz-Traning

Taijiquan als Training für Innere Kraft: Yang ChengfuTraditionell sieht der Asiate den Unterbauch als die Quelle der Inneren Kraft an. Dort im "Dantien" liegt aus östlicher Sicht der Ursprung des "Qi". Dieser "Qi-Begriff" ist aus der Taiji-Qigong-Szene nicht wegzudenken, obwohl er die Quelle vielfältigster Mißverständnisse ist. Ein Grund ist die Kommerzialisierung mit zweifelhaften Versprechungen aller Art und ein weiterer Grund sind unzureichend qualifizierte Lehrer, die auf den "Lebenshilfe-Zug aufspringen". Viele unterscheiden zudem noch zwischen dem "Qi" der "Inneren Kampfkünsten" und dem "Qi" der "äußeren Kampfkünste". Kurz: Der Qi-Begriff ist aus einer Menge von Gründen eher ein Spaltpilz als Kitt. Ich persönlich lehne den Terminus ab und benutze ihn seit Jahrzehnten fast gar nicht mehr, weil er unwissenschaftlich und weltanschaulich nicht neutral ist. Die Beliebigkeit der Szene hat dazu geführt, daß ihn fast jeder Praktizierende definiert, wie es ihm paßt.

Im Zusammenhang mit dem Thema "Innere Kraft" stelle ich hingegen auch das Thema "Resilienz". Damit wird eine physisch-psychische innere Kraft bezeichnet, die hilft, nach Schicksalschlägen oder Mißerfolgen nicht aufzugeben sondern wieder aufzustehen. Damit kann man u. a. den Esoterik-Begriff des "Qi" vermeiden. Siehe Artikel Innere Kraft .

Innere Kraft und Innere Kampfkunst

Innere Kraft und Innere Kampfkunst - Dr. Langhoff kommentiert Szene-SpinIn meinem normalen Unterricht und besonders in der Aus- und Fortbildung genießt der psycho-physische Bereich "Stärkung der Inneren Kräfte" Priorität. Er geht weit über Tai Chi und Qigong hinaus und ist historisch und thematisch eng verflochten mit ähnlichen Bereichen wie Ganzheitliche Gesundheit, Meditation und Kampfkunst. Ich definiere "Innere Kampfkunst" natürlich ganz anders als die "Eso-Szene" - ich erkläre dies im Unterricht und in den audiovisuellen Lehrmaterialien. Manch "Magisches" läßt sich heutzutage mit neuen Forschungsergebnissen erklären. Im Grunde bekommt man Innere Kraft ja "quasi geschenkt", denn man kann sie nicht direkt trainieren, sondern muß Umwege gehen. Dies sagen auch traditionelle chinesische Ansätze, aber sie sind nach meinen Recherchen mit fundamentalistisch-esoterischen Irrlehren behaftet, die besonders Laien den Zugang erschweren. Jeder sollte sich auch darüber informieren, was Innere Kraft NICHT ist! (Bildquelle: "Innere Kraft und Innere Kampfkunst - Dr. Langhoff kommentiert Szene-Spin").

"Jin" und "Fajin"

Fajin als Partnerübungen: Faszien, Atmung und KörperhaltungAuch der Begriff des "Jin" bzw. "Fajin", also die "Qi-Umsetzung" mittels "Explosivkraft" ist vage und nur schwer zu beschreiben. Ich selber lehne jede Art metaphysischer Mystifizierung und Magie ab. Die weitverbreiteten "Qi-Demos" betrachte ich mit gemischten Gefühlen - wo bitte schön, handelt es sich um "Innere Kraft" und wen sollen solche Shows beeindrucken? Allzuvieles beruht zudem auf Tricksereien und Täuschungen ganz übler Art. Die moderne Faszien-Forschung kann vieles angeblich Magisches heute wissenschaftlich erklären. Auf meinen Lehr-DVDs unterrichte ich die Techniken der Tai-Chi-Form auch als Fajin-Anwendung. Auch im Präsenz-Unterricht kommt dieser energetisch-dynamische Bereich immer gut an. Gleiches gilt für das Löschen von Kerzen mit Kampfkunst-Handtechniken. Quelle: Artkel "Faktencheck 3: Fajin als Partnerübungen: Faszien, Atmung und Körperhaltung".

Innere Kraft ist mehr als Gesundheitsbildung

Mit dem wichtigen Bereich der Ganzheitlichen Gesundheit sind die Vorteile des Tai Chi und Qigong bei weitem nicht erschöpft sondern sie fangen damit erst an. Man denke an die ursprüngliche Motivation innerhalb des philosophisch-kulturellen Hintergrundes im "Reich der Mitte": Man wollte Gesundheit nicht nur um ihrer selbst willen, sondern um durchzuhalten auf dem langen Weg, ein besserer und zufriedener Mensch zu werden. Unter diesem "traditionellen Blickwinkel" gewinnt die Vorstellung des "DAO", des "WEGES" an Bedeutung. Und dazu gehört die Stärkung innerer Energien.

Qigong-DVD mit Übungen zur Entwicklung innerer Kräfte mit Dr. LanghoffDer für viele Praktizierende wohl bedeutendste Aspekt östlicher Künste ist ihr Vermögen, die "Innere Kraft" oder "Innere Energie" nachhaltig zu stärken, sodass man dem Leben gewappneter und ausgeglichener gegenübertritt - körperlich, seelisch und geistig. Es geht damit auch um psychische Ebenen wie Resilienz, die innere Widerstandskraft. Diese "Innere Stärke" ist im Leben natürlich sehr wichtig - und man kann sie trainieren, um eines der bewundernswerten "Steh-Auf-Menschen" zu werden, die, auch wenn sie "am Boden zerstört" sind, nicht liegenbleiben. Die Stärkung der "Inneren Kraft" ist ein zentrales Ziel chinesischer Gesundheitsübungen wie Taiji und Qigong. Entscheidend ist dabei die Übertragbarkeit in den Alltag. Mit "Resilienz" wird eine physisch-psychische innere Kraft bezeichnet, die hilft, nach Schicksalschlägen oder Mißerfolgen nicht aufzugeben sondern wieder aufzustehen. Mehr dazu hier Tai Chi Qigong und Resilienz. Ein Problem ist jedoch, daß man Resilienz nur ansatzweise absichtlich trainieren kann. Ein Ausweg sind die die Tai-Chi-Prinzipien; man kann sie bewußt erlernen und bekommt die Innere Kraft dann sozusagen "automatisch geschenkt". Siehe auch Zehn Tai Chi Prinzipien - DVD-Clips kostenlos vom Dachverband.

Innere Kampfkunst durch Training der Tai-Chi-Prinzipien

Durch das Befolgen der Prinzipien erlernt man bewußte Entspannung für Körper und Geist (chinesisch SUNG) - und bekommt ein unbewußtes Geschenk: Die Innere Kraft! "SUNG" meint eine körperlich-geistige Lockerung - ein Loslassen, das weit über normale Entspannung hinausreicht. Ziel ist "WUWEI". Es beinhaltet eine natürlich-spontane Disposition des "Nicht-Handelns". Dies wird jedoch häufig mißverstanden.

Yin-Yang-Prinzipien

Das Herzstück chinesischer Sehweisen ist das "Yin-Yang-Prinzipien". 'Es wird auch "Tai-Chi-Prinzipien" bezeichnet, was leicht zu Mißveständnissen führen kann. Durch längeres Praktizieren östlicher Künste erwirbt der Übende ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplementarität von Gegensätzen - sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Dazu gehört auch die Körper-Geist-Einheit, in der sich Absicht und Tun vereinigen. Dazu gehört auch die "Selbst-Motivation", zu der die moderne Forschung hochinteressante Untersuchungen zum "Placebo-Effekt" durchgeführt hat.

Weiterführende Links

http://www.Prinzipien.tai-chi-verband.de/

http://www.shindo-yoshin-ryu-jujutsu.posture-inside.com/nairiki.html

Push-Hands-Meister: Ausbildung

Push Hands Lernen DVDs Ausbildung Tuishou

DVDs Wu Wei, Tai-Chi-Ausbildung

Tai Chi Ausbildung Übungen

Lesetipp Seminarplannung

Zusätzliche modularisierte Seminare mit Alltagstransfer mit einem breiten Spektrum an interessanten Themen. Quelle: Qigong Tai Chi Ausbildung Hamburg Kursleiter und Lehrer. Leiter ist Dr. Stephan Langhoff (1969-2019 - 50 Jahre Erfahrung mit östlichen Künsten).

Lesetipp: Fajin als Kampfkunst-Übung

Die ursprünglich als Kampfkunst-Übung entwickelte Fajin-Explosiv-Entladung ordnen viele Praktizierende heutzutage eher als Körper-Koordination, Fitness-Übung und Faszien-Training ein. Siehe auch Chinesische Kampfkunst-Übungen: Tai Chi und Qigong.

Lesetipp: Dr. Stephan Langhoff über Gütesiegel vs Qualitätssiegel: "GLAUBEN MÜSSEN" war gestern - "WISSEN WOLLEN" ist heute!